Wandertour: 222
Wanderführer: Tippeltouren – Band 11 / Tippeltouren – Das Siebengebirge
Wanderkarte: Bonn und das Siebengebirge, Nr. 22 (LVA NRW)
Region: Siebengebirge
Länge: 10,1 km
Gehzeit netto (brutto): 2 Std. 03 Min. (3 Std. 06 Min.)
WDG: 4,93 km/h
Wegmarkierung: verschieden
Anspruch: Mittel
Wetter: Wolken
Steigung: ca. 400 m
Sehenswertes: Drachenfelsquelle, Teufelstein, Großer Breiberg, Ölender, Löwenburg, Fonsbach, Adenauergrab, Konrad-Adenauer-Haus.
Notiz: Schnapszahlwanderung und gleichzeitig die erste Wanderung aus den neuen Wanderführer „Das Siebengebirge“ von Peter Squentz alias Michael Bengel. Ausgangspunkt ist der Ziepchesplatz in Rhöndorf. Aufwärts der Löwenstrasse folgend und kurze Zeit später rechts „Auf den Rüdel“ steil den Hang hinauf. Der Weg wird später zum schönen Waldweg. Am roten Haus folge ich jetzt dem Rheinsteig-Zeichen weiter durch den Wald. Eine sechseckige Hütte lädt zum verweilen ein, doch ich folge weiter den steilen Weg weiter geradeaus. Kurze Zeit später mache ich an einer weiteren Hütte mit schönem Blick auf den Geisberg eine Rast. Danach folge ich dem Schild Teufelstein, Breiberg der hier als Abstecher empfohlen wird. Am Breiberg öffnet sich die Sicht auf den Drachenfels und das Rheintal. Sogar die Wolkenkratzer aus Bonn sind trotz des nicht so optimalen Wetters zu erblicken. Den Abstecher zurück folge ich weiter den Waldweg. An einen Querweg folge ich den breiten Weg nach rechts. Dieser umrundet praktisch die Löwenburg und bringt mich nach 850 m zu einer Schranke. Der Rheinsteig-Zugangsweg führt mich hoch zur Löwenburg. Die Löwenburg ist eine ehemals mittelalterliche Höhenburg auf dem Löwenberg und gehört zum Stadtgebiet von Bad Honnef. Der Berggipfel liegt bei 455 Meter und ist auch der höchste Punkt dieser Wandertour. Abwärts komme ich zum Löwenburger Hof und halte Einkehr. Es gibt Wiener Schnitzel mit Pommes und Salat, dazu ein großes Radler. Nach dieser ausgiebigen Rast, folge ich den Rheinhöhenverbindungsweg (RV). Immer sacht bergab folge ich den Forsbach, der mich zum Waldfriedhof bringt. Im Familiengrab ist Konrad Adenauer beigesetzt. Ein weißer Pfeil auf blauen Hintergrund (Adenauer-Weg) beschildert den Weg bis zum Grab. Vom Friedhof geht es in das schöne Dörfchen Rhöndorf mit seinen zahlreichen Fachwerkhäusern zurück. Kurz vor dem Ziel mache ich den Abstecher zum Konrad-Adenauer-Haus.
Meine Wertung:

Die Strecke mußten wir gehen, als meine Tochter drei Monate in Bad Honnef lebte. Aber immer wieder schön die Löwenburg mit der tollen Aussicht und natürlich auch schön draußen zu sitzen der Löwenburger Hof.
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Im Wanderführer „Das Siebengebirge“ steht, das wenn man mit dem Auto zum Löwenburger Hof hoch fährt, nicht bedient wird.
Ich hätte mal fragen sollen, ob das stimmt.
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Man darf ab Margarethenhöhe nicht mit dem Auto weiterfahren bis zum Löwenburger Hof.
Aber es ist schön von der Marg.höhe zum Löwenburger Hof zu laufen. Da bleibt dann auch noch Zeit den Ölberg auf der anderen Seite der Marg.höhe zu „erklimmen“. Auch hier ist eine tolle Aussicht.
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Das stimmt nicht. Nur darf man nur mit Sondergenehmigung zum Löwenburger Hof, genauso wie zum Einkehrhäuschen, mit dem Auto hochfahren.
Wenn man auf dem Parkplatz Margarethenhöhe eine Gebühr bezahlen muss, dann gilt das als Preisnachlass Gutschein auf dem Löwenburger Hof.
Wenn man nicht ganz so weit laufen will, dann kann man bis zur Schranke fahren, wo es hoch geht zum Löwenburger Hof und dort parken.
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Ist das mit dem Gutschein neu? Oder muss man das wissen und den extra anfordern? Vor ein paar Jahren gabs den jedenfalls noch nicht.
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Für mich stimmt es, denn in der Regel wird es so sein, daß ein Wanderer der zur Margarthenhöhe anreist keine Sondergenehmigung in der Tasche hat.
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